Eifel: Höchstes Erstaunen, Überraschung, aber auch Bewunderung äußert jemand, der sich dieses Ausrufes bedient. Er wird im Sinne von „Donnerwetter!“ gebraucht – und das schon seit sehr langer Zeit. Kaum war der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) beendet, warb Kurfürst Friedrich Wilhelm vonBrandenburg, genannt „Der Große Kurfürst“, im schwedischen Heer Ausbilder für seine Truppen an. Da die meisten eigenen Unterführer gefallen waren, wurden diese schwedischen Soldaten, die sich ausgezeichnet aufs soldatische Handwerk, besonders aber auf den Drill verstanden, als Korporale für die Ausbildung eingesetzt. Unter den jungen Soldaten machte sich schnell der Begriff „Alter Schwede“ für ihre ausländischen Vorgesetzten breit und fand bald auch Eingang in die Umgangssprache.
H. Dieter Neumann: „Alter Schwede! – Donnerwetter!“
-
Johann von Barrenstein
-
Historisches Stiftshofsfest der Bodendenkmalpflege diesmal digital
-
Der gebannte Bösewicht und Das Geldfeuer
-
Der Name von Hürtgen
-
Von Römern, Rittern und ruschigen Jungfrauen: Eifeler Märchen und Mythen rund um den Mond
-
Sommerzeit ist Lesezeit
-
Aufruf zum bundesweiten Vorlesetag
-
Autorin Claudia Gliemann liest für Kinder aus ihrem Buch „Papas Seele hat Schnupfen“
-
Was in der Eifel in der zweiten Junihälfte alles wächst
-
Was hier alles wächst: EIFELON verlost fünf Botanikbücher
-
Stadt, Land, Garten – Wilde Vielfalt zwischen Küchengarten und Feldflur
-
40.000 Euro NRW-Förderung für Heimbacher Stühlchen-Skulpturen
-
Der Dürener Hoeschplatz im Jahr 1910
-
Die Feld- und Bergbauern der Dürener Gegend
-
Der Schwarzkünstler von Hausen
Bisher 0 Kommentare
Kommentar schreiben
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag. Schreiben Sie den Ersten.
Einen neuen Kommentar schreiben
Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.