Eifel: Sechs Millionen Besucher werden auch in diesem Jahr wieder zu den sieben großen Kölner Weihnachtsmärkten erwartet. Damit auch jeder aus nah und fern die Stimmung genießen kann, haben die Verkehrsunternehmen ihr Angebot vor allem zu den Wochenenden erweitert. Ganz besonders haben VRS und DB Regio dabei an die Eifel gedacht.
„Die Eifelaner feiern gern“, weiß Holger Klein vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Und so gibt es nur für sie ein spezielles Angebot, damit sie nach dem Besuch eines Weihnachtsmarktes noch in ein Brauhaus einkehren können. An den drei Adventswochenendnächten – also von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag – fahren vom Bahnhof Köln-Messe/Deutz noch drei Spätzüge nach Gerolstein: Um 23.05, 0.05 und 1.05 Uhr.
An den Samstagen gibt es dazu noch zwei „reguläre“ Zusatzangebote: Ab Gerolstein um 8.35 und 10.13 Uhr (am 21. Dezember um 10.11 Uhr) nach Köln, zurück um 17.56 und 19.00 Uhr ab Bahnhof Köln Messe/Deutz. Auf der RB 48 zwischen Bonn und Wuppertal wird durch zusätzliche Waggons die Zahl der Sitzplätze jeweils von 255 auf 415 pro Zug erhöht.
Wer mit dem Auto kommen will, dem wird empfohlen, seinen Wagen auf einem der Park & Ride-Plätze an einem Bahnhof abzustellen und mit der Bahn weiterzufahren. Für den, der unbedingt in die Kölner City will, haben die Kölner Verkehrsbetriebe KVB ein besonderes Angebot: Den Wagen im Parkhaus Lanxess-Arena, Kaiser-Wilhelm-Ring oder Haus Vorst (Köln-Marsdorf) parken. Das Parkticket gilt – sofern zwischen 9.00 und 16.00 Uhr gelöst – gleichzeitig als 24-Stunden-Ticket für fünf Personen für den öffentlichen Nahverkehr in Köln. Und von dort ist jeder Weihnachtsmarkt und die Innenstadt gut mit Bus oder Straßenbahn zu erreichen.
Grundsätzlicher Tipp: Das Parkleitsystem und die neuen Infotafeln beachten. Sie weisen auf Staus und freie Plätze in Parkhäusern hin. Die Erfahrungen der letzten Jahren haben gezeigt, dass selbst bei hoher Auslastung der City-Parkhäuser die Parkhäuser an den Ringen, am Mediapark oder im Rechtsrheinischen noch über Restkapazitäten verfügen.
Und Vorsicht beim (verbotenen) Parken in zweiter Reihe, auf Fahrradschutzstreifen, Behindertenparkplätzen und Feuerwehrzufahrten. Die Stadt setzt Motorrad- und Fußstreifen ein, die vor allem an den Ein- und Ausfallstraßen auf diese Ordnungswidrigkeiten achten. Notfalls wird abgeschleppt!
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