Monschau: Ab 23. November ist es wieder soweit. Dann zieht zwischen den romantischen Fachwerkfassaden der verlockende Duft von Lebkuchen, Printen und leckerem Glühwein durch die engen Gassen. Und wie ein strahlender Sternenhimmel beleuchten über 60.000 LED-Lichter den Bummel über den Monschauer Weihnachtsmarkt.
Etwa 75 verschiedene Aussteller bieten in der Vorweihnachtszeit Handwerkskunst, Dekorationen, Weihnachtsschmuck, Geschenkideen und Leckerbissen feil. 43 geschmückte Holzbüdchen verteilen sich vom Marktplatz aus über die Austraße bis „Patere Höffje“ und über die Rurbrücke bis zum Gerberplatz in der Stadtstraße. Im Aukloster bieten Kunsthandwerker ihre Dekorationen und Geschenkartikel an. Weitere Marktstände gibt es vor und in der Markthalle an der Rurbrücke.
Das historische Kettenkarussell mit seinen Pferdchen wird die Attraktion auf dem Markt – für die Großen eine nostalgische Augenweide und für die Kleinen ein unvergessliches Erlebnis. Wer dem Rundweg folgt, wird in jedem Fall die Geheimtipps entdecken: Die Schlemmerecke an „Patere Höffje“, die malerische Eschbachstraße und den gemütlichen Weihnachtstreff mit der kleinen Bühne auf dem Gerberplatz. Jeder, der Lust hat, während der Marktzeiten hier Weihnachtsmusik zu machen, kann die Bühne nutzen. Einfach in der benachbarten Glühweinbude melden und anschließend musizieren.
Sobald es dunkel wird, erklingt weihnachtliche Live-Musik. Hoch über dem Marktplatz erschallen die Turmbläser. Die beschaulichen Klänge der Alphornbläser lassen die Zuhörer innehalten und Musikvereine stimmen besinnliche Weisen an. Der Nikolaus besucht den Weihnachtsmarkt an allen Samstagen ab 15.00 Uhr, um die Kinder zu beschenken. An den Freitagen wird an der Aukirche jeweils um 17.00 Uhr das Märchen „Der Froschkönig“ aufgeführt. Änderungen vorbehalten.
Überregional bekannt ist die prächtige Krippe in der Höfener Pfarrkirche mit ihrem „Singenden Hirten“. Vom 1. Dezember bis zum 27. Januar 2019 ist sie während der Kirchenöffnungszeiten von 10.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 17.00 Uhr außerhalb der heiligen Messen zu besichtigen.
Ein echter Hingucker ist das Tuchmachergebäude „Haus Troistorff“ an der Laufenstraße, das mit seinen künstlerisch gestalteten Glasobjekten zur Weihnachtszeit als Adventskalender erstrahlt. Hier werden die Fenster mit Einbruch der Dämmerung täglich, ab dem 1. Dezember mit musikalischer Untermalung beleuchtet.
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt am 23. und 24. November (25.November geschlossen) sowie an den vier Adventwochenenden immer freitags und samstags von 11.00 bis 21.00 Uhr, sonntags von 11.00 bis 20.00 Uhr.
Um die Anreise für Besucher so bequem wie möglich zu gestalten, wurde sowohl für Busgruppen, als auch für Einzelgäste extra ein Park & Ride-System von Monschau-Imgenbroich und von Monschau-Höfen aus eingerichtet. Detaillierte Informationen dazu finden sich auf der Homepage des Monschauer Weihnachtsmarkts.
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