Eifel: Die Landeswaldinventur mit neuen Zahlen zu regionalen Wäldern in NRW belegt: Das Nationalparkforstamt Eifel weist mit 26 Kubikmetern Totholz pro Hektar landesweit überdurchschnittliche Werte auf. Dies bestätigen die neuen Zahlen aus der 2. Landeswaldinventur, die das NRW Umweltministerium am 13. Juli veröffentlichte. „Mit insgesamt 323.922 Kubikmetern ist das Nationalparkforstamt Eifel auf einem guten Weg, allerdings noch deutlich von Totholzvorräten in Naturwäldern entfernt“, informierte der kommissarische Leiter der Nationalparkverwaltung Eifel, Dr. Michael Röös.
Für die zweite Landeswaldinventur wurden von sechs Teams an landesweit 9.300 Stichprobenpunkten mehr als 60.000 Bäume vermessen. Dabei wurde das Raster der Bundeswaldinventur von vier mal vier Kilometern auf zwei mal zwei Kilometer verdichtet. So konnte der Status Quo der Wälder erfasst und vielfältige Informationen zu Baumarten, Holzvorrat, Vielfalt und Struktur sowie zur Situation des ökologisch wichtigen Totholzes gesammelt werden. Mit rund 935.000 Hektar ist die derzeitige Waldfläche in NRW höher als erwartet. Sie macht etwa 27 Prozent der Landesfläche aus. Im Nationalparkforstamt Eifel wurden insgesamt rund 14.000 Hektar Wald untersucht. Dies umfasst Wälder im Nationalpark Eifel und weitere Waldflächen, die hoheitlich zum Nationalparkforstamt gehören. Weitere Informationen zur Landeswaldinventur finden sich unter www.wald-und-holz.nrw.de/lwi
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