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Manfred Lang: Grundgesetz

Mit einem Augenzwinkern formulierte Manfred Lang die Alternative zu Konrad Beikirchers „Rheinischem Grundgesetz“. Eine Liebeserklärung an die Eifeler, die seit Generationen ihr Leben mit skeptischem Grundoptimismus meistern.

9.12.2016 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: „Kicke“

In der Eifel hätte man niemals eine Fußballzeitung „Kicker“ genannt. Hier kommt „kicken“ nicht von „Kicken“, sondern von „gucken“. Der Eifeler „sitt“ (sieht), „luert“ (lugt), „spings“ (spinkst) und „öech“ (äugt), wenn er seine Augen gebraucht, aber am liebsten „kick e“ (guckt er).

2.12.2016 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Eifeler Realismus

Der Eifeler ist Realist und so herrscht(e) im Landstrich stets improvisatorisches Geschick, um das Beste aus jeder Situation zu machen. Fazit: „Et hätt längs net ömme joot jejange, äve et hääv schlömmer komme könne“. Frei übersetzt: Es ist längst nicht immer gut gegangen, aber es hätte schlimmer kommen können.

25.11.2016 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: 14 Nothelfer

Die Eifel ist hügelig, rau und katholisch. Letzteres setzt Menschen und Heilige in ein besonderes Verhältnis zueinander. Erstere rufen Letztere an, Letztere passen selbstverständlich auf Erstere auf oder springen ihnen zur Seite, wenn sie „Höllep“ (Hilfe) rufen, so der Volksglaube. Manchmal ist es aber des Guten zuviel…

18.11.2016 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Knubbelweise Hochdeutsch

Mit herzlichem Dank an den Burgenfachmann und Buchautor Gerhard Wagner, der uns allen über viele Wochen mittelalterliche Redewendungen erklärt hat, bekommt nun wieder das Eifeler Urgestein Manfred Lang – Journalist, Kabarettist und engagierter Diakon – das letzte Wort.

11.11.2016 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Der Christbaumständer

Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel setzen viele Emotionen frei. Befreundete Gastautoren haben sich mit der Thematik beschäftigt. Aber lesen Sie selbst…

23.12.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: „Zaudich hät de Hals zebrauche“

Eifel: Der Spatz in der Hand ist auch dem Eifeler lieber als die Taube auf dem Dach, allerdings drückt er es etwas anders aus: „Beister e hallef Ei wie en löddisch Kock!“ Das heißt: Besser ein halbes Ei auf dem Frühstückstisch als die leere „Kock“ (Eierschale). Inhaltlich ähnlich gelagert ist…

30.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: „Dörch de Nas und öve ange Löck“

Der Eifeler beherrscht einem bösen Spruch zufolge vier Sprachen. „Häer (er) sprech Huhdütsch, Platt, dörch de Nas un öve ange Löck“. Hochdeutsch und „durch die Nase“ traf früher längst nicht auf jeden Eifeler zu. Heutzutage ist die Zahl derer arg im Schwinden begriffen, die sich noch des ripuarischen Idioms zu bedienen wissen: „Platt“ spricht in der Teenagergeneration kaum noch jemand.

23.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Arm dran ist, wer „nix an de Vott“ sein Eigen nennt

Sämtliche Körperpartien, auch die, über die „man nicht spricht“, haben im Eifeler Platt ihre eigenen Bezeichnungen. Eine ganz bemerkenswerte Region des menschlichen Leibes, eine zum Draufsitzen wie zum Draufhauen und ganz gewiss eine mit erotischer Anziehungskraft ist beispielsweise der „Hengesch“ (Hintern).

16.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: „Der ös esu fett wie en Jeeß am Knie“

Koh, Päerd, Schoof und Sou sind Nutztiere in der linksrheinischen Land- und Viehwirtschaft. Und man hat keine Schwierigkeiten, die hochdeutschen Entsprechungen zu finden: Kuh, Pferd, Schaf und Sau. Schwieriger ist die Sache schon bei der “Jeeß” (Ziege), aber wenn man die Analogie zwischen der Geis, der weiblichen Ziege, und der “Jeeß” herstellt, dann ist es wieder ganz einfach.

9.10.2015 • Leben • Eifel [ml]

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