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Thema: Mundart

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Wibbelstetz: 30 Jahre und kein bisschen leise

Ob ein Konzert in der urzeitlichen Kakushöhle oder ein Auftritt im traditionellen Dorfsaal – seit 30 Jahren sorgt die Mundart-Band Wibbelstetz in der Region für ausgelassene Stimmung. Und im Laufe der drei Dekaden hat die Band rund 1.500 Konzerte bestritten.

24.12.2015 • Leben • Eifel [bwp]
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Manfred Lang: „Zaudich hät de Hals zebrauche“

Eifel: Der Spatz in der Hand ist auch dem Eifeler lieber als die Taube auf dem Dach, allerdings drückt er es etwas anders aus: „Beister e hallef Ei wie en löddisch Kock!“ Das heißt: Besser ein halbes Ei auf dem Frühstückstisch als die leere „Kock“ (Eierschale). Inhaltlich ähnlich gelagert ist…

30.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: „Dörch de Nas und öve ange Löck“

Der Eifeler beherrscht einem bösen Spruch zufolge vier Sprachen. „Häer (er) sprech Huhdütsch, Platt, dörch de Nas un öve ange Löck“. Hochdeutsch und „durch die Nase“ traf früher längst nicht auf jeden Eifeler zu. Heutzutage ist die Zahl derer arg im Schwinden begriffen, die sich noch des ripuarischen Idioms zu bedienen wissen: „Platt“ spricht in der Teenagergeneration kaum noch jemand.

23.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Arm dran ist, wer „nix an de Vott“ sein Eigen nennt

Sämtliche Körperpartien, auch die, über die „man nicht spricht“, haben im Eifeler Platt ihre eigenen Bezeichnungen. Eine ganz bemerkenswerte Region des menschlichen Leibes, eine zum Draufsitzen wie zum Draufhauen und ganz gewiss eine mit erotischer Anziehungskraft ist beispielsweise der „Hengesch“ (Hintern).

16.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: „Der ös esu fett wie en Jeeß am Knie“

Koh, Päerd, Schoof und Sou sind Nutztiere in der linksrheinischen Land- und Viehwirtschaft. Und man hat keine Schwierigkeiten, die hochdeutschen Entsprechungen zu finden: Kuh, Pferd, Schaf und Sau. Schwieriger ist die Sache schon bei der “Jeeß” (Ziege), aber wenn man die Analogie zwischen der Geis, der weiblichen Ziege, und der “Jeeß” herstellt, dann ist es wieder ganz einfach.

9.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: „Visematenten? Compris? Merci!“

Rund 70 Prozent des Eifeler Mundartvokabulars ist mit der deutschen Hochsprache verwandt oder verschwägert, ein knappes Viertel mit dem Französischen. Und es gibt ein paar hundert Wörter, die man auf Anhieb weder der germanischen, noch der romanischen Sprachfamilie zuzuordnen vermag.

2.10.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Der „Pötter“ trinkt, der “Puttes“ isst zu viel

Schimpfen wie die Rohrspatzen können sie, die Rheinländer. Und zwar nicht nur die Kölner, deren reichhaltiges Schimpfwörtervokabular legendär ist. Aber die Bördenbewohner und Eifeler müssen sich nicht hinter den Rheinufer-Anliegern verbergen, wie Liesel Kalka und Fritz Koenn darlegen. Es folgt ein willkürlicher Spaziergang durchs Alphabet.

25.9.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Den Kirchturm nicht aus den Augen verloren

Werner Rosen sammelte in 23 Jahren als Mitarbeiter der Schleidener Kreisverwaltung und in 20 Jahren als Hellenthaler Amts- und Gemeindedirektor orginelle Mundart-Bonmots, die er bei seinen Vorträgen zum Besten gibt.

18.9.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: Zwischen „Kappes un Schavour“

Herbstzeit, Erntezeit. Obwohl die Zahl derjenigen, die einen früher Rheinland-typischen Obst- und Gemüsegarten („Jemöösjaade“, „Jraafengk“) ihr Eigen nennen, arg im Schwinden begriffen ist, stehen „Kappes un Schavour“ (Weißkohl und Wirsing) nach wie vor ganz oben auf hiesigen Küchenzetteln.

11.9.2015 • Leben • Eifel [ml]
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Manfred Lang: In der Mundart wird aus Beutel „Böggel“

Platt folgt auch phonetisch anderen Gesetzmäßigkeiten als die deutsche Hochsprache. Eine der wenigen grundsätzlichen Regeln, die man dabei im Verwandtschaftsverhältnis zwischen Hochdeutsch und rheinischer Mundart aufstellen kann, ist eine kontinuierliche Lautverschiebung von „d/t“ zu „g/k“ und zwar immer dann, wenn „eu“ oder „au“ dabei stehen.

4.9.2015 • Leben • Eifel [ml]

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