
„Sturm im Wald“ will keine weiträumige Landschaftszerstörung in der Vulkaneifel zulassen. [Montage: Sturm im Wald]
Die 2. Offenlage des Flächennutzungsplans „Windkraft“ der Verbandsgemeinde Kelberg liegt zwischen dem 16. Januar und dem 17. Februar bei der Verbandsgemeindeverwaltung in der Bauabteilung Zimmer 214, Dauner Str. 22, 53539 Kelberg zur Einsichtnahme öffentlich aus. Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr, freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Im Internet sind die Unterlagen, allerdings ohne die von Dritten erstellten Gutachten, auf
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Halde Nierchen: Energiekontor mit neuen Plänen gescheitert. [Foto: EveryPicture / CC-BY-SA-3.0]
Der Langerweher Gemeinderat hatte in der Sitzung des Ausschusses für Bau- und Planungsangelegenheiten am 6. Dezember den Bebauungsplan für das Repowering der Windräder auf Halde Nierchen aufgehoben und damit gestoppt hat. Begründet wurde der Antrag vom Bürgermeister Göbbels damit, dass Energiekontor bisher nicht bereit gewesen war, von dem eingereichten Konzept abzuweichen und die vorgebrachten Einwände der Bürger zu berücksichtigen. Gegen die Pläne, höhere Anlagen auf der Halde zu errichten, waren
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Foto: [cpm]
Zwei interessante Tagesordnungspunkte stehen am kommenden Dienstag, dem 13. Dezember, um 19.00 Uhr auf der Tagesordnung des Bau-, Planungs-, Denkmal- und Umweltausschusses der Stadt Nideggen in der Aula der Gemeinschaftsgrundschule. Im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Verfahrens zur Errichtung von zwei Windkraftanlagen im „Steinkaul“ fand am 8. November in der Festhalle Kreuzau ein Erörterungstermin statt. In einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) überprüfte der Kreis Düren die vorgelegten Gutachten und befasste sich mit den in
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Halde Nierchen: Energiekontor mit neuen Plänen gescheitert. [Foto: EveryPicture / CC-BY-SA-3.0]
Der Widerstand der Bevölkerung gegen ein Repowering der Windräder auf der Halde Nierchen zeigt Wirkung: Die Stadt Eschweiler teilt mit, dass für die Bauausschusssitzung im Dezember eine Vorlage erarbeitet wird, in der die Zurücknahme des Aufstellungsbeschlusses zum Repowering der Windräder auf Halde Nierchen angeregt wird. Sollten die Räte diesem Antrag folgen, würden damit die Repoweringpläne der Firma Energiekontor ad acta gelegt. Damit würde dann weiterhin der aktuelle rechtskräftige Bebauungsplan mit
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Neue größere Abstände zur Wohnbebauung in Rheinland-Pfalz. [Foto: cpm]
Ab sofort sollen in Rheinland Pfalz die neuen Abstandsempfehlungen für Windräder zur Wohnbebauung gelten. Damit greift eine Koalitionsvereinbarung der Landesregierung aus SPD, GRÜNEN und FDP, in der größere Abstände zur Wohnbebauung festgeschrieben wurden. Der Mindestabstand beträgt künftig 1.000 Meter. Bei Windanlagen über 200 Meter Gesamthöhe werden zukünftig 1.100 Meter als Mindestabstand gefordert. Damit wird beim Lärmschutz den immer höheren Windanlagen Rechnung getragen. Auch in den Kommunen der Vulkaneifel wird man
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Die Verwaltung informierte die Füssenicher Bürger über den Stand der Planungen in Sachen Windkraft. [Foto: pg]
Bürgermeister Ulf Hürtgen wollte die Bürger in Füssenich über den Sachstand der geplanten Windkraftkonzentrationszone westlich des Dorfes informieren, doch Konkretes konnte er nicht berichten. Die Sachlage hat sich in der Zwischenzeit verändert. In der ersten Offenlage der 20. Änderung des Flächennutzungsplans „Windkraftzonen“ war die Verwaltung noch davon ausgegangen, dass die Fläche bei Füssenich nicht in Frage kommt, weil die 15 Kilometer-Abstands-Zone um das VOR-Nörvenich (Flugsicherungsradar) die Ausweisung einer Windkonzentrationszone in
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Der Kreis prüft die Umweltverträglichkeit der Windradplanung im Kreuzauer Steinkaul. [Foto: cpm]
Am kommenden Dienstag, dem 8. November, findet der Erörterungstermin zu den erhobenen Einwendungen gegen die geplanten Windräder am Steinkaul, in der Festhalle Kreuzau, Windener Weg 24, 52372 Kreuzau statt. Das Umweltamt des Kreises Düren hatte die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nach Bundesimmissionsschutzgesetz für den Standort neben dem FFH Gebiet gefordert. Bisher hatte es dazu nur eine UVP-Vorprüfung gegeben. Insgesamt 32 Einwender haben ihre Bedenken und Widersprüche gegen die geplanten zwei 199 Meter
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Den Bau von vier Windrädern bei Füssenich beantragt Energiekontor. [Foto: cpm]
Am kommenden Mittwoch, dem 2. November, lädt die Stadt Zülpich die Bürger um 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Füssenicher Gaststätte Bonn, Brüsseler Straße 22, ein. Zu diesem Termin will die Stadtverwaltung die Bürger über die weitere Entwicklung zur Windkraftzone 11 informieren. Die Energiekontor AG hatte mit ihren Anwälten gegen den Ausschluss der Fläche 11 Bedenken erhoben und das unter anderem mit einer inzwischen erfolgten Genehmigung der deutschen Flugsicherung
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LNU bringt den Windpark Münsterwald vor das Oberverwaltungsgericht. [Foto: cpm]
Der Eilantrag der Landesgemeinschaft Natur und Umwelt NRW e.V. (LNU) gegen den Windpark Münsterwald wurde vom Verwaltungsgericht Aachen abgelehnt. Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Mitglieder der Bürgerinitiative Münsterwald (BI), um die weiteren Schritte zu erörtern. Für die Bürgerinitiative, die sich gegen die von der Stadt Aachen im Münsterwald geplanten Windanlagen stellt, hat die 6. Kammer des Aachener Verwaltungsgerichts eine Entscheidung mit vielen Fragezeichen und Ungereimtheiten getroffen. Deswegen beschlossen BI
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Das Verwaltungsgericht Koblenz hat in einem Urteil am 14. Juli 2016 (Az: 4 K 652/15.KO) ein Urteil zugunsten des Landschaftsbildes gesprochen. Ein Windenergieunternehmen hatte auf die Errichtung zweier 200-Meter-Windanlagen in einer Windkraftzone der Verbandsgemeine Treis-Karden geklagt. Der Landkreis Cochem-Zell hatte seine Zustimmung verweigert, da der Sichtkontakt zur Mosel und zu den Burgen Cochem und Klotten beeinträchtigt sei. Die Klage der Windradfirma hatte keinen Erfolg. Die Windkraftanlagen, so die Koblenzer Richter,
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