Zu einem Umweltunfall rückten Ende vergangener Woche die Freiwillige Feuerwehren Kallmuth/Lorbach und Vussem aus. Es war Malerfarbe in den Kallmuther Bach gelaufen. Passanten bemerkten die Weiß- und Trübfärbung am Donnerstag und alarmierten die Feuerwehr. Die Floriansjünger rückten aus, errichteten eine Sperre im Bach und entsorgten auch durch Umkippen dekontaminiertes Erdreich aus der Böschungszone. Ortsvorsteher Robert Ohlerth mahnte nachher: „Wer immer meint, Farbe gehöre in den Bach oder Kanal, wird dringend
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Grafik: BI Vlatten läuft Sturm
Die Bürgerinitiativen Berg läuft Sturm und Vlatten läuft Sturm, weisen die Einwänder und interessierten Bürger auf den öffentlichen Erörterungstermin am 29. August 2019, 10.00 Uhr, (am ersten Donnerstag nach dem Ende der Schulferien) in der Jugendhalle Vlatten hin. Ein Projektierer hatte beim Kreis Düren einen Antrag auf Repowering des Windparks, mit fünf 200-Meter-Windanlagen, gestellt. Dagegen wehren sich die Stadt Heimbach und die betroffenen Anlieger aus Heimbach, Zülpich, Mechernich und Nideggen
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Abschlussschüler der Sekundarschule Kreuzau/Nideggen pflanzten die ersten Obstbäume. [Foto: privat]
Die Abschlussklassen der Sekundarschule Kreuzau/Nideggen verabschieden sich erstmals mit einem groß angelegten Naturprojekt von ihrer Schule und leisten damit einen beispielhaften Beitrag zum Erhalt unserer direkten Umwelt. Ideengeber war Koordinator Rolf Sieben. Ein Motto wurde schnell gefunden und die Schüler wirkten begeistert mit. Vor Ort und vor allem dauerhaft etwas für das Klima tun, das war der gemeinsame Leitgedanke. Ab diesem Schuljahr wird jede Abschlussklasse einen Obstbaum pflanzen, dessen Früchte
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Heimbach gegen Repowering. [Foto: cpm]
Der Kreis Düren verschiebt den ursprünglich am 24. Juli vorgesehenen Anhörungstermin zum Repowering-Antrag in Heimbach-Vlatten. "Aufgrund der Anzahl und des Umfangs der vorgebrachten Einwendungen ist eine zweckgerechte Durchführung der Erörterung zu diesem Termin nicht möglich", teilt der Kreis auf den Bestätigungsschreiben an die Einwänder mit. Als neuer Erörterungstermin wird der 29. August 2019 ab 10.00 Uhr genannt. Der Ort der Veranstaltung ist - wie bisher - die Jugendhalle in Vlatten,
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Im Foyer der Kreisverwaltung ist ein Infostand zur „Aktion Biotonne Deutschland“ mit lustigen Karten zum Gewinnspiel aufgebaut. [Foto: K. Beuke/Kreis Euskirchen]
„Jetzt RETT’ICH die Welt“ lautet der Leitspruch der diesjährigen Aktionswochen zur Biotonne vom 18. Mai bis 9. Juni. Mit farbenfrohen Infotafeln in ganz Deutschland und einem Online-Gewinnspiel zur Biotonne klärt das Netzwerk der Aktion Biotonne Deutschland Bürgerinnen und Bürger über die richtige Abfalltrennung auf. Deutschlandweit sind es 4,5 Millionen Tonnen organische Küchenabfälle, die jährlich in der Restmülltonne anstatt in der Biotonne entsorgt werden. Als vorherrschende Gründe für das falsche Trennverhalten
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Schwarzstorch-Vorkommen in der Umgebung der Windkonzentrationszone sprechen gegen ein Repowering. [Foto: privat]
Am kommenden Dienstag, dem 21. Mai, ab 10.00 Uhr, findet im Kreishaus Euskirchen der Erörterungstermin zu den Einwendungen gegen die in Blankenheim zwischen den Ortsteilen Rohr, Reetz und Mülheim geplanten 230-Meter-Windräder statt. Die "IG gegen Windkraft Mülheim/Reetz" (BI) hat bereits für 9.15 Uhr vor dem Kreishaus zu einer Demonstration aufgerufen. Die Kaller Firma Kever plant, für die kreiseigene Energie Nordeifel (ene) in der Konzentrationszone Blankenheim Rohr / Reetz vier ca.
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Steh auf ! Fahr mit nach Berlin. [Quelle: Aktionsbündnis Pro Natur]
Das Aktionsbündnis Pro Natur zum Schutz unserer Heimat, Natur- und Kulturlandschaften fordert ein Ende der politischen Märchenstunde, die den Bürgern Wind-Monster, Maiswüsten und Flächen raubende Photovoltaik-Kraftwerke als Garanten des Klimaschutzes verkauft. Daher ruft das Bündnis bundesweit und damit auch die Eifeler auf, gemeinsam für ein Ende des zügellosen Ausbaus der Windenergie in Deutschland einzutreten. Die Demonstration startet pünktlich zum 70. Geburtstag unseres Grundgesetzes am Donnerstag, 23. Mai 2019, um 14.30
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Die Naturschutzwachte engagieren sich ehrenamtlich für den Naturschutz im Kreis Euskirchen und unterstützen damit die Untere Naturschutzbehörde. [Foto: R. Budde / Kreis Euskirchen]
Elf neue Beauftragte für den Außendienst (Naturschutzbeauftragte) wurden jetzt „offiziell“ für den Kreis Euskirchen bestellt. Diese bilden die sogenannte „Naturschutzwacht“. Rechtliche Grundlage hierzu ist das Landesnaturschutzgesetz NRW. Damit sind 24 der insgesamt 25 Stellen im Kreis Euskirchen besetzt. Die Naturschutzbeauftragten sind ehrenamtlich für den Kreis Euskirchen tätig und unterstützen die Untere Naturschutzbehörde. Aufgrund der Größe und Vielfältigkeit des Kreisgebietes ist es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unteren Naturschutzbehörde nicht möglich,
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Rücksichtsvolle Biker bekommen ein "Danke". [Foto: M. Weisgerber]
Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen locken, besonders an den Wochenenden, viele Motorradfahrer in die reizvolle Landschaft des Nationalparks. Während der Großteil der Fahrer mit regulären Auspuffanlagen, zulässiger Geschwindigkeit und angemessener Fahrweise in den kurvenreichen Straßenverläufen unterwegs ist, werden einzelne Biker als Lärmbelästigung empfunden. Zur Beruhigung im ökologischen „Herzen“ des Nationalparks soll ab sofort ein neues Lärmschutzdisplay beitragen, das die Nationalparkverwaltung Eifel an der Kermeterhochstraße (Landesstraße 15) in Höhe des Rastplatz Kermeter
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Bärlauch wird in den Eifelwäldern vermehrt von kommerziellen Sammlern in in großem Stil geerntet. [Foto: Wikimedia Commons]
Ein Meer aus grünem Bärlauch bedeckt derzeit in vielen lichten Laubwäldern den Boden und verströmt einen für viele unwiderstehlichen Geruch nach Knoblauch. Da bekommt man Appetit, und so mancher Wanderer sammelt die Pflanzen für die heimische Küche, um Salat, Dips, Kräuterbutter oder Rührei zu würzen. Allerdings sind einige Bärlauchbestände mitunter schon stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Kreises Euskirchen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den
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