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Einen Wäschekorb voll mit Widerstand bekamen die Euskirchner Kreisbehörden von ihren Bürgern überreicht. [Foto: StiW]
"Großer Bahnhof" vor dem Euskirchner Kreishaus. Am Freitag um 10.00 Uhr hatten sich die Blankenheimer Vertreter der Bürgerinitiativen, AG Windenergie Eifel-Börde, Sturm-im-Wald-Reetz, Mülheim-sagt-nein und weitere Bürger versammelt, um ihre circa 1.000 Einwendungen und Widersprüche gegen die Windradpläne der KEVER an die Kreis-Genehmigungsbehörde offiziell zu überreichen. Einen vollen Wäschekorb namentlich unterschriebener Einwendungen gegen die fünf von KEVER, einem Tochterunternehmen des Euskirchner Energieversorgers ENE, projektierten 230- Meter-Windanlagen zwischen den Blankenheimer Ortschaften Rohr,
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Plastikzäune schützen die gerodete Windradfläche vor "Krötenbefall". [Foto: Gerald Kroll]
Zwei Wanderungen durch den Münsterwald, zu den sieben Rodungsflächen für die geplanten Aachener Windanlagen, bietet Gerald Kroll, Geologe und Naturfreund aus Aachen, am Samstag, dem 23. September und eine Woche später, am 30. September, an. Neben den Rodungsflächen geht es Kroll um die, im Münsterwald durch den Kahlschlag angerichteten Lateralschäden. Die für den Schwerlastverkehr ausgebauten überbreit ausgebauten und befestigten ehemaligen Waldwege und die durch die Rodungen und Planierungen beschädigten Feuchtbiotope
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Die KEVER plant fünf Windriesen in Blankenheim. [Foto: cpm]
Am kommenden Donnerstag, dem 7. September, um 18.00 Uhr, tagt im großen Sitzungssaal des Rathauses der Ausschuss für Gemeindeentwicklung. Ein Termin, der bei den örtlichen Bürgerinitiativen gegen den Windkraftausbau in Blankenheim auf besonderes Interesse trifft. Beschäftigen sich doch vier der sechzehn Tagesordnungspunkte mit Windradprojekten in und um Blankenheim. Augenmerk werden die Bürger vor allem auf TOP 6, die Beschlussvorlage 145/2017, legen. Hier geht es darum, wie sich die Gemeinde zu
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Überraschung: Der Uhu brütet in der geplanten Windenergiezone "Peterberg" [Foto: Harry Neumann]
Am kommenden Mittwoch, dem 30.August, findet um 10.00 Uhr der öffentliche Erörterungstermin zur Umweltverträglichkeitsprüfung des Kreises Düren (UVP) zur geplanten Windenergiezone in Raffelsbrand „Am Peterberg“ im großen Sitzungssaal der Gemeinde Hürtgenwald, August-Scholl-Str. 5, statt. Dabei kommen alle vorgebrachten Einwendungen gegen die geplanten fünf 200-Meter-Windräder in den Wäldern an den Hängen des Kalltals zur Sprache. Die Antragsunterlagen: http://www.kreis-dueren.de/kreishaus/amt/66/oeffverfahren66/WP_Petersberg.php Als Investor und Projektentwickler sind neben der Dürener REA GmbH die kommunale Hürtgenwalder
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Kommen die 230-Meter-Windriesen nach Blankenheim? [Foto: cpm]
Dem Kreis Euskirchen liegt ein Genehmigungsantrag der KEVER PBB mbH aus Kall nach dem Bundesemissionsschutzgesetz zur Errichtung von insgesamt fünf Windanlagen auf der Blankenheimer Windkonzentrationszone in Rohr-Reetz vor. KEVER ist ein Tochterunternehmen der Energie Nordeifel und des Ingenieurbüros PE-Becker. Gegenstand des Antrages ist die Errichtung und der Betrieb von drei Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-141 mit einer Nabenhöhe von 158,95 m und einer Nennleistung von je 4.200 kW, einer Windenergieanlage
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Dr. Stiller bei dem Vortrag über Infraschall in Füssenich. [Foto: cpm]
Die Arbeitsgemeinschaft Windenergie Eifel+Börde (AGW) hat den Vortrag von Dr. Stiller zum Thema Infraschall bei youtube ins Netz gestellt. Dr. Stiller ist Allgemeinmediziner und gleichzeitig der Vorsitzende von „Ärzte für Immissionsschutz“. (AEFIS) Im April hatten die Arbeitsgemeinschaft und der NABU Euskirchen den Mediziner nach Füssenich zu einem Vortrags- und Informationsabend eingeladen. Dieser Vortrag wurde mitgefilmt und steht jetzt allen interessierten Bürgern, die sich über die Auswirkungen von Infraschall auf den
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Abendstimmung im oberen Neffelbachtal. [Foto: cpm]
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat eine Stellungnahme zu den projektierten Windkonzentrationszonen im Osten des Nideggener Stadtgebiets vorgelegt. Grundlage ist der Fachbeitrag zur Kulturlandschaft, bzw. der „erhaltenden Kulturlandschaftsentwicklung“ zum Regionalplan aus dem Jahr 2016. Die potentiellen Standorte der geplanten Windanlagen liegen auf der Hochfläche der Rureifel in unmittelbarer Umgebung einzelner Baudenkmäler und des Denkmalbereichs Nideggen sowie historischer Kulturlandschaftsbereiche. Sie greifen in die historisch geprägte Kulturlandschaft und zum Teil in historische Siedlungsstrukturen
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Badestrand am Eschauel. [Foto: cpm]
Am kommenden Dienstag, dem 11. Juli, um 19.00 Uhr findet in Nideggen in der Bürgerbegegnungsstätte die 19. Sitzung des Bau-, Planungs-, Denkmal- und Umweltausschuss statt. Auf der Tagesordnung steht die Entscheidung zum Kletterwald in Eschauel. Die Verwaltung hat einen Beschlussvorschlag vorbereitet, der in mehreren Seiten das Für und Wider zu der, auch unter den Nideggener und Schmidter Bürgern umstrittenen Baumaßnahme zusammenfasst. Zu diesem Termin soll - auf Antrag der SPD
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Die Windradzone bei Mülheim-Wichterich. [Foto: cpm]
Der Zülpicher Stadtrat hat beschlossen, weitere Windkonzentrationszonen in Füssenich, Enzen und Mülheim-Wichterich auszuweisen. In einem zweiten Schritt sollen in diesen Zonen mehrere 200-Meter-Windanlagen errichtet werden. Nach den vorliegenden Plänen soll der Abstand zwischen den Windrädern und der Wohnbebauung nur 750 Meter betragen. „Eindeutig zu wenig“, finden die Mitglieder der AG Windenergie, nachdem der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP künftig Mindestabstände von 1.500 Metern zur Wohnbebauung vereinbart hat. Damit entspricht
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Bürger demonstrieren vor der Ausschusssitzung gegen weitere Windzonen [Foto: cpm]
Die Stadt Zülpich unternimmt einen neuen Anlauf, weitere Windkonzentrationszonen (WKZ) im Stadtgebiet auszuweisen. In der Planung sind WKZ in Enzen, eine Erweiterung in Wichterich und eine weitere Zone in Füssenich. Gegen diese Entscheidung haben Bürger und Vertreter der AG-Windenergie bei der Bauausschusssitzung am 4. Mai demonstriert. Nachdem sich der Ausschuss für die Neuausweisung von Konzentrationszonen ausgesprochen hat, können nun die Bürger und die Behörden in einer zweiten erneut öffentlichen Beteiligung
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