Heimbach: Aller guten Dinge sind drei… Und so kann die Internationale Kunstakademie Heimbach (IKAH) zum Jahreswechsel mit drei überzeugenden Aktivitäten punkten. Zur 58. Werkschau werden in den Ausstellungsräumen von Burg Hengebach erneut faszinierende, fesselnde Unikate präsentiert.
Oftmals „Erstlings“-Werke, die während der vergangenen Kurse entstanden. Bei genauem Hinschauen öffnen sich die Bilder. Geben Botschaften preis. Eine sehenswerte Entdeckungsreise durch die formende und farbige Ideenwelt der Kunst. Nicht umsonst heißt der gängige Slogan der Kunstakademie: „Jeder Mensch ist ein Künstler.“ Die absolut sehenswerte Werkschau ist bis zum 13. Januar kostenlos zu besichtigen.
Um den Nachwuchs müssen sich Akademie-Leiter Professor Frank Günter Zehnder und die zahlreichen Dozenten keine Sorgen machen.
Bei der vorerst letzten Kulturrucksack-Veranstaltung in diesem Jahr konnten Pänz im Alter von 8 bis 14 Jahren ihre eigene Kreativität ausleben: Malend an der Staffelei… geschmeidig töpfernd mit selbsthärtendem Ton… oder mit und vor der Fotokamera.
Auch für ‚bewegte Bilder‘ bietet die Heimbacher Kunstakademie das passende Forum: Nach dem gelungenen open air-Start des Kino-Klassikers „Die Brücken am Fluss“ im Heimbacher Kurpark hat sich nun eine Handvoll Heimbacher zusammengetan, um – mit Unterstützung der Stadt und der Internationalen Kunstakademie – im Palas der Burg Hengebach ab 5. Januar 2019 erneut kostenloses Kino zu veranstalten. Zunächst wird dieses Kultur-Angebot bis in den März hinein über die Leinwand flimmern. Jeweils im Abstand von einer Woche. Manchmal liegen aber auch drei Wochen zwischen den Terminen – je nachdem, wie das Bildhauer-Atelier im Palas der Burg durch Kurse der Kunstakademie belegt ist.
Wenn der Versuch hier in Heimbach glückt, wollen wir über das Frühjahr hinaus bis in den Sommer und Herbst hinein weitere Filme zeigen“,
hoffen die Veranstalter auf eine positive Resonanz aus der Bevölkerung. Je nach Wetterbedingungen sind auch wieder open air-Veranstaltungen geplant. Diesmal allerdings nicht am Rurufer, sondern im historischen „Grünhof“ der Burg Hengebach. Angedacht sind erstmals Kino-Events im ebenerdigen Innenhof der Akademie. Dort sei man immerhin vor Wind geschützt, argumentieren die Organisatoren, die fürs kommende Frühjahr ein kinder- und erwachsenentaugliches Programm zusammengestellt haben.
Jeweils samstags um 16.00 Uhr können Kinder, Jugendliche und Junggebliebene Kinohits wie „Bambi“ (5. Januar), „Ein Schweinchen namens Babe“ (9. Februar) oder „Arielle, die kleine Meerjungfrau“ (9. März) kostenlos auf der Leinwand miterleben.
Für ausgewachsene Cineasten heißt es dann freitags um 19.30 Uhr „Film ab“. Auftakt ist am 18. Januar mit dem Streifen „Königreich der Himmel“. Kreuzritter im Heiligen Land müssen dem Sultan Saladin die Stadt Jerusalem preisgeben, was den Dritten Kreuzzug auslöst. „Quasi eine Hommage an die Burg Hengebach, die ziemlich genau um diese Zeit erbaut wurde“, erläutern die Programmmacher. Ab Freitag, 1. Februar, folgen absolute Kino-Klassiker. In „Frühstück bei Tiffany“ brilliert Audrey Hepburn im ‚kleinen Schwarzen‘. Eine Woche später, am 8. Februar, wirbeln Tänzer der „Westside Story“ – eine temperamentvolle Musical-Variante von „Romeo und Julia“ – zur berühmten Musik von Leonard Bernstein über die Leinwand. Freitag, den 15. Februar, geben dann Weltstars wie Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon in Heimbach ein Kino-Gastspiel. Dann wird im Palas der Burg der Streifen „Manche mögen’s heiß“ gezeigt. Am 8. März läuft der Streifen „Nicht gesellschaftsfähig“ nach einer Roman-Vorlage von Arthur Miller an. In dem Schwarz-Weiß-Film aus dem Jahr 1961 brilliert Marilyn Monroe – diesmal an der Seite von Clark Gable.
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