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EIFELON - Wöchentliche eMailZeitung für die Eifel
Ausgabe Nr. 297 • Samstag, 19.12.2020 • gegründet 2014

Diese Woche in EIFELON: Festtagswünsche aus der EIFELON-Redaktion EEG Novelle 2021 verabschiedet Kreis Dürener Impfzentrum startklar Auch im Kreis Euskirchen ist das Impfzentrum startklar Etat 2021: Kreis Düren entlastet seine 15 Kommunen Lesen über die Eifel – Neues vom Büchermarkt Teil 1 Neue Wander- und Radtourentipps: Im Winter planen, im Sommer erleben – Buchtipps Teil 2 Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen: Letzte Linde muss gefällt werden Peter Gaymann: Es weihnachtet! Joghurt-Orangen-Creme Bis auf die Volleyball-Bundesliga geht nichts mehr rund im Sport #301 Der Schlangenbaum


Land & Leute: Evangelische Weihnachtsgottesdienste meist digital Kreisverwaltung und Rathäuser schließen zwischen Weihnachten und Neujahr Gesundheitsamt bleibt auch über die Feiertage erreichbar Dahlem IV: Gericht kassiert Baugenehmigung des Kreises Quantensprung für die Zülpicher Feuerwehr Kreative Idee: Projektion ermöglicht einen Blick auf Foto-Kunstwerke Finanzielle Unterstützung für Vereine Mauerkrone der Urftstaumauer wieder für Wanderer freigegeben „Weihnachten anders feiern“: Info-Flyer zum Schutz vor Ansteckung Euregionales Medienzentrum bietet rechtssicheres Videokonferenzsystem für alle Schulen Wenn der Druck im Kessel steigt – Notdienst des Jugendamtes Urftseestraße erstrahlt in neuem Glanz


Veranstaltungen & Events:

Eifel: Festtagswünsche aus der EIFELON-Redaktion

Mit besten Wünschen für harmonische Festtage und einen gesunden Start ins neue Jahr, verabschiedet sich unserer EIFELON-Team in die Winterpause. [redaktion]

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Umland, Berlin: EEG Novelle 2021 verabschiedet

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Neues EEG 2021: Noch mehr Windanlagen ohne verlässlichen Stromertrag? [Foto: cpm]

Totgesagte legen länger. Trotz vielfacher Bedenken wird der Bundestag die erneuerbare Stromgewinnung weiterhin und verstärkt im neuen Jahr mit teuren Stromumlagen und Steuern subventionieren. Ein Sieg der Windlobby, zum Nachteil der Bürger, auf ganzer Linie. [cpm]

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Kreise, Kreis Düren: Kreis Dürener Impfzentrum startklar

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Landrat Wolfgang Spelthahn (v.l.), Kreis-Gesundheitsamtsleiter Dr. Norbert Schnitzler, und der medizinische Leiter des Impfzentrums, Dr. Gerd-Rüdiger Wasmuth. [Foto: KDN]

Sobald ein Impfstoff zur Verfügung steht, können die Menschen im Kreis Düren gegen Corona geimpft werden. Zeitgerecht wurde im ehemaligen Dürener Telekomgebäude ein Impfzentrum eingerichtet, in dem zu Beginn 1.000 Menschen pro Tag behandelt werden können. Die Kapazitäten lassen sich – falls nötig – verdoppeln. [redaktion]

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Kreise, Kreis Euskirchen: Auch im Kreis Euskirchen ist das Impfzentrum startklar

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. „Großartige Teamleistung“: Landrat Markus Ramers dankt allen Beteiligten, die das Regionale Impfzentrum in kurzer Zeit startklar gemacht haben. [Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen]

Auch im Kreis Euskirchen ist das Impfzentrum in der Eifelhöhenklinik in Marmagen rechtzeitig einsatzbereit – Jetzt kann der Impfstoff kommen. [redaktion]

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Kreise, Kreis Düren: Etat 2021: Kreis Düren entlastet seine 15 Kommunen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Der neue Kreistag bei seiner ersten Sitzung in der Arena Kreis Düren. [Foto: KDN]

Im Haushaltsjahr 2021 werden die 15 Städte und Gemeinden des Kreises Düren um elf Millionen Euro entlastet, das entschied der Kreistag. Der Hebesatz wird im nächsten Jahr von aktuell 41,35 auf 38,2464 Prozent sinken. Neu ist außerdem, dass – coronabedingt – nur der Haushalt 2021 in den Fokus genommen wurde. In den Jahren zuvor war stets ein Doppelhaushalt verabschiedet worden. [redaktion]

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Eifel: Lesen über die Eifel – Neues vom Büchermarkt Teil 1

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Die Bibliothek in Maria Laach. Aus dem Buch „Eifel hautnah“. [Foto: Jochen Hank]

Es ist wieder Lesezeit: Die EIFELON-Redaktion hat sich ein bisschen auf dem Eifel-Büchermarkt umgeschaut. Hier der erste Teil… [pg]

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Eifel: Neue Wander- und Radtourentipps: Im Winter planen, im Sommer erleben – Buchtipps Teil 2

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Mit Muscheln ist der Jakobsweg von Köln nach Trier gekennzeichnet. [Foto: Ingrid Retterath]

Der coronabedingte Lockdown bringt viel Zeit zum Lesen: In aller Ruhe können Sie jetzt bereits die nächste sommerliche Pilger- oder Wandertour entlang des Jakobswegs planen. Wer lieber mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte sich über die schönsten Radtouren der EiIfel informieren. EIFELON stellt die beiden informativen Neuerscheinungen vor. [bwp]

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Schleiden, Gemünd: Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen: Letzte Linde muss gefällt werden

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Die Linde auf dem Platz „Am Nepomuk“ droht bei einem Grundbruch samt Mauer und Erdreich in die Urft zu rutschen. [© www.gkli.de]

Um die letzte Linde auf dem Platz „Am Nepomuk“ zu retten, wurde von Seiten der Verwaltung und Baufirmen alles unternommen, um den Bestand des Baumes zu erhalten. Doch der Untergrund ist zu unsicher: Die Linde könnte in die Rur rutschen und dabei das Leben der Bauarbeiter gefährden. [redaktion]

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Umland: Peter Gaymann: Es weihnachtet!

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Des einen Freud ist des anderen Leid: Logisch, dass die Ente „Geht so“ antwortet, als sie vom Weihnachtsmann gefragt wird, ob sie sich schon aufs Fest freue. Woher soll das Ferdervieh denn wissen, ob es nicht doch als knuspriger Braten endet? Karikaturist Peter Gaymann nimmt die alljährlichen Weihnachtsvorbereitungen köstlich aufs Korn. [Gast Autor]

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Eifel: Joghurt-Orangen-Creme

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Eine Joghurt-Orangen-Creme rundet jedes Essen locker-fruchtig ab. Probieren Sie diesen Nachtisch doch einfach mal aus. [rm]

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Eifel: Bis auf die Volleyball-Bundesliga geht nichts mehr rund im Sport #301

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. powervolleys setzten Siegesserie fort. [Archivfoto: pd]

powervolleys springen zwischenzeitlich an die Tabellenspitze der Bundesliga [pd]

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Eifel: Der Schlangenbaum

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Um alte, knorrige Bäume ranken sich oft viele Märchen und Mythen – wie um den Schlangenbaum, zu dessen Füßen ein General in goldenem Sarg begraben sein soll. [Gast Autor]

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Land & Leute:

Evangelische Weihnachtsgottesdienste meist digital

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Die evangelischen Weihnachtsgottesdienste gibt es dieses Jahr meist im Video-Stream. [Foto: pg]

Eifel: Wie Weihnachten in den Kirchengemeinden gefeiert werden könnte, darüber haben sich in den letzten Wochen die Haupt- und Ehrenamtlichen viele Gedanken gemacht und Hygienekonzepte für Gottesdienste im Freien entwickelt, immer in der Hoffnung, dass ein Zusammenkommen möglich sein würde. Die Evangelische Kirchengemeinde in Euskirchen hatte beispielsweise geplant, auf dem Parkplatz zwischen Bahnhof und Roitzheimer Straße und in Antweiler am 24. Dezember einen Open-Air-Gottesdienst anzubieten. Die veränderte Lage und der harte Lockdown im ganzen Land hat das Presbyterium jedoch dazu bewegt, alle Präsenzgottesdienste abzusagen – auch wenn es nach Landesvorgabe möglich gewesen wäre.

„Unser Hygienekonzept hat sich in den vergangenen Wochen bewährt und Gottesdienste wären erlaubt. Absolute Sicherheit kann es aber nie geben. Die sich weiter zuspitzende Lage hat uns veranlasst, nun alle Gottesdienste für die Zeit des harten Lockdowns abzusagen und so auf Nummer sicher zu gehen. Damit stellen wir uns auch an die Seite der Gastronomen, Kulturschaffenden, Einzelhändler und vieler anderer, die vergleichbare Hygienekonzepte haben. Wir verzichten auf unser Privileg“, begründet Pfarrer Weichsel die Entscheidung des Presbyteriums in einer Presseerklärung. Stattdessen sind zwei Gottesdienste – eine Familien-Christvesper und die Christmette – am Heiligen Abend als Streaming-Angebot über die Homepage zu sehen und können zu Hause mitgefeiert werden. Außerdem erscheint ein Heft mit einer Hausandacht, das z.B. mit der Adventskerze vor der Kirche abgeholt, auf der Homepage heruntergeladen oder auf Wunsch zugeschickt werden kann.

Auch andere Gemeinden wie Zülpich verzichten im harten Lockdown auf Präsenzgottesdienste und bieten Streaming-Angebote in den Weihnachtstagen an. Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirchen im Rheinland hat es den Gemeinden frei gestellt, ob sie Präsenzgottesdienste veranstalten oder lieber darauf verzichten und auf Online-Angebote ausweichen. Unter https://www2.ekir.de/weihnachten/ sind die Gemeinden mit ihren Angeboten aufgeführt.

[pg]

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Kreisverwaltung und Rathäuser schließen zwischen Weihnachten und Neujahr

Kreise, Kreis Euskirchen: Angesichts der hohen Infektionszahlen und des bundesweit geltenden Lockdowns werden die Kreisverwaltung Euskirchen und die Rathäuser in den elf Städten und Gemeinden vom 24. Dezember 2020 bis zum 3. Januar 2021 für den Publikumsverkehr komplett geschlossen. Dies haben Landrat Markus Ramers und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in einer Videokonferenz einvernehmlich abgestimmt. Selbstverständlich werden Kreis und Kommunen „zwischen den Jahren“ einen telefonischen Notdienst anbieten.

„Bund und Länder haben aufgrund der hohen Coronazahlen beschlossen, das öffentliche Leben in ganz Deutschland weitestgehend herunterzufahren. Es geht jetzt darum, Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren“, so Ramers. Die Kreisverwaltung befindet sich bereits in einer Art Notbetrieb. Konkret heißt das: In der Verwaltung wird zwar weitergearbeitet, aber der Publikumsverkehr wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Anliegen per Telefon, E-Mail oder Brief vorbringen. Wenn das in Ausnahmefällen nicht möglich sein sollte, ist eine Terminvereinbarung unbedingt erforderlich. Mit dieser Regelung verfolge man nicht nur das Ziel, die Ausbreitung von Corona einzudämmen, sondern man schütze damit auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so dass die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung aufrechterhalten werden könne.

„Intern geht die Arbeit bei uns weiter“, betont der Landrat. „Selbstverständlich läuft das Gesundheitsamt auch im Lockdown unter Volllast, weitere Abteilungen wie das Jugendamt sind natürlich auch an den Feiertagen in Bereitschaft.

Kontaktdaten unter www.kreis-euskirchen.de oder Tel. 02251 / 15-0.

[redaktion]

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Gesundheitsamt bleibt auch über die Feiertage erreichbar

Kreise, Kreis Düren: Das Gesundheitsamt des Kreises Düren arbeitet auch an allen Feiertagen mit Hochdruck an der Bekämpfung der Corona-Pandemie und bleibt Ansprechpartner für Betroffene. Für allgemeine Fragen ist zudem die Corona-Hotline von Montag, 28. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 30. Dezember, jeweils von 9.00 bis 14.00 Uhr unter der Telefonnummer 02421- 221053920 erreichbar.

Die Dienststellen der Kreisverwaltung Düren, Jülich und das Straßenverkehrsamt sind an Heiligabend, 24. Dezember, sowie vom Montag, 28. Dezember, bis einschließlich Freitag, 1. Januar, geschlossen. Das Straßenverkehrsamt bleibt zudem am Samstag, 2. Januar, ebenfalls geschlossen.

[redaktion]

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Dahlem IV: Gericht kassiert Baugenehmigung des Kreises

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Keine Windanlagen im Rotmilan Brutgebiet. Das Gericht bestätigt Klage der Naturschutzinitiative. [Foto: NI]

Dahlem: Das Verwaltungsgericht Aachen hat auf Antrag des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) den Sofortvollzug des Genehmigungsbescheides zur Errichtung von fünf Windenergieanlagen im Dahlemer Wald am 18. 12. 2020 aufgehoben und die aufschiebende Wirkung wegen offensichtlicher Rechtswidrigkeit der Genehmigung durch die Kreisverwaltung Euskirchen wiederhergestellt. Die Kammer führt aus:

Bei summarischer Betrachtung bestehen im Ergebnis ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Genehmigungsbescheides (des Kreises Euskirchen, die Red.) vom 10. Februar 2020. Die Kammer hält insofern an den bereits in ihrem Hängebeschluss vom 4. Juni 2020 geäußerten Bedenken hinsichtlich des Verstoßes gegen die artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände des § 44 Abs. 1 BNatSchG mit Blick auf den Rotmilan auch im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes fest.“

In der Folge erweist sich die streitgegenständliche Genehmigung nach summarischer Prüfung jedenfalls als materiell rechtswidrig und der Antragsteller als in seinen satzungsmäßigen Rechten verletzt, weswegen die Klage in der Hauptsache nach derzeitigem Sach- und Streitstand voraussichtlich erfolgreich sein wird.“

Damit war der Sofortvollzug, also die erteilte Genehmigung des Kreises Euskirchen, an den Anlagen weiter zu bauen, rechtswidrig.

Bereits in der gemeinsamen umfangreichen Stellungnahme von NABU und NI zu der Umweltverträglichkeitsprüfung für das erneute Genehmigungsverfahren zu Dahlem IV, wiesen die Umweltverbände ausdrücklich auf das signifikant erhöhte Tötungsrisiko der Rotmilane im Rotbachtal hin.
Die Kreis-Behörde habe den Einwendungen sowohl zu dem ansässigen Brutpaar im Rotbachtal und den benachbarten Brutpaaren, als auch zu den herbstlichen Sammelplätzen der Rotmilane keine Bedeutung beigemessen und ein erhöhtes Tötungsrisiko der Rotmilane in ihrem angestammten Lebensraum billigend in Kauf genommen, kritisierte das Gericht.

Da sich die Baugenehmigung im folgenden Hauptverfahren als offensichtlich rechtswidrig erweisen wird, fordert die Naturschutzinitiative (NI) den Antragsteller und Projektierer auf, nun seinen Bauantrag zurückzuziehen und die bereits errichteten Anlagenteile zurückzubauen, erklärten Harry Neumann, Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Claudia Rapp-Lange, Länder- und Fachbeirätin der NI in NRW.

[cpm]

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Quantensprung für die Zülpicher Feuerwehr

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Die Freiwillige Feuerwehr in Zülpich freut sich über die neuen Fahrzeuge. [Foto: Freiwillige Feuerwehr Zülpich]

Zülpich: Es war fast so etwas wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk, über das sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zülpich jetzt freuen durften. Bei der Firma „WISS Feuerwehrfahrzeuge“ in Herbolzheim – etwa 30 Kilometer nördlich von Freiburg im Breisgau gelegen – konnten Abordnungen der Löschgruppen Bessenich, Dürscheven, Mülheim-Wichterich, Ülpenich und Weiler in der Ebene jeweils ein neues Mehrzwecklöschfahrzeug (MLF) in Empfang nehmen. Die neuen Mehrzwecklöschfahrzeuge basieren allesamt auf einem MAN vom Typ TGL 8.220 mit 8,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und einem 220 PS starken Motor mit Automatikgetriebe. Sie verfügen jeweils über einen pneumatischen Lichtmast, einen fest eingebauten Stromgenerator, einen Wassertank mit fest eingebauter Pumpe sowie Frontblitzer und Heckwarner. Grafisch gestaltet wurden sie auf den Fahrzeugseiten mit dem neuen Logo der Zülpicher Feuerwehr, einer stilisierten Stadtsilhouette, sowie dem Slogan „Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!“. In den genannten Löschgruppen ersetzen sie die Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF), die teilweise 25 bis 30 Jahre im Einsatz waren.

Rund 1,1 Millionen Euro hat die Stadt Zülpich in die Anschaffung dieser fünf Fahrzeuge investiert. Damit setzt die Stadt den Modernisierungskurs ihrer Feuerwehr kontinuierlich fort. Allein für das Jahr 2020 konnten rund 1,8 Millionen Euro für die Arbeit der Feuerwehr im Haushaltsplan veranschlagt werden. „Vor allem für die Kameraden vor Ort ist das eine tolle Sache“, freute sich Jörg Körtgen, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Zülpich. „Denn Wasser, Licht und Strom sind nun sofort auf dem Fahrzeug verfügbar. Im Vergleich zu den bisherigen Fahrzeugen ist das ein echter Quantensprung.“ Entsprechend groß wurde die Ankunft der neuen Feuerwehrfahrzeuge in den Ortsteilen gefeiert.

[redaktion]

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Kreative Idee: Projektion ermöglicht einen Blick auf Foto-Kunstwerke

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. 1966 entstand dieses Portrait von Simone Signoret. [Foto: Robert Lebeck]

Monschau: Seit Anfang November hat auch das Fotografie-Forum der StädteRegion in Monschau (ehemals: KuK) wie alle Museen seine Türen geschlossen. Genau über dieser Tür können jetzt aber an jedem Abend dennoch Fotos betrachtet werden. Seit dem vergangenen Wochenende zeigt das Haus eine Projektion mit Meisterwerken der internationalen Fotografie. Zwischen 16.30 und 20.30 Uhr sind täglich nach Einbruch der Dunkelheit im Fenster über die Eingangstür des Gebäudes in der Austraße fast 40 Fotos aus drei Ausstellungen (Lotte und Ruth Jacobi, Robert Lebeck und J.H. Lartigue) des Jahres 2020 projiziert. Sie sind noch bis zum 23. Dezember im knapp vier Quadratmeter großen Fenster über der Eingangstür zu sehen.

Die außergewöhnliche Projektion dauert rund zehn Minuten und bietet dem Betrachter die Möglichkeit, von außen einen Blick auf die Ausstellungen im geschlossenen Fotografie-Forum zu werfen. Die Projektion ermöglicht einen außergewöhnlichen Blickwinkel auf die Arbeiten. Gleichzeitig verstehen die Initiatoren diese kreative Form der Präsentation auch als ein Signal an die Menschen, „an Kunst und Kultur und natürlich auch an die Kunstschaffende zu denken“, sagt die Museumsleiterin Dr. Nina-Mika Helfmeier.

Das Fotografie-Forum bleibt voraussichtlich bis zum 6. Februar 2021 (Winterpause) geschlossen, wenn dann die aktuellen Regelungen eine Öffnung wieder zulassen.

[redaktion]

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Finanzielle Unterstützung für Vereine

Schleiden: Das Jahr 2020, geprägt durch die Corona-Pandemie, hat auch die Vereine im Schleidener Stadtgebiet vor große Herausforderungen gestellt. Viele Spiele, Aufführungen und Veranstaltungen konnten in diesem Jahr nicht stattfinden, so dass keine Gelder in die Vereinskassen flossen. Dies bedeutet, dass aktuell viele Vereine mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben: Schließlich laufen die Fixkosten für Versicherungen und Strom weiter.

Aus diesem Grund legte die CDU-Fraktion dem Schleidener Stadtrat am 17. Dezember 2020 einen Antrag vor, der die Vereine in diesem Jahr finanziell unterstützen und das große ehrenamtliche Engagement der aktiven Vereinsmitglieder würdigen soll. Das Engagement der zahlreichen Vereine trage wesentlich zum Erhalt des gesellschaftlichen Lebens und zur Attraktivität des Schleidener Stadtgebietes bei, so die CDU-Fraktion in ihrem Antrag, der von den übrigen Fraktionen im Schleidener Stadtrat ausdrücklich befürwortet wurde.

Nach dem einstimmigen Beschluss des Stadtrates soll den Vereinen aus dem Stadtgebiet, die ein Dorfgemeinschaftshaus in ihrem Ortsteil baulich unterhalten und betreiben, ein Zuschuss in Höhe von 2,00 Euro je Einwohner des jeweiligen Ortsteils zugutekommen. Alle übrigen gemeinnützigen Vereine erhalten einen Zuschuss in Höhe von 100,00 Euro plus 1,00 Euro für jedes aktive Vereinsmitglied.

Die Verwaltung bittet alle Vereine, ihre Vereinsdaten mit Angabe der Mitgliederzahl, Bankdaten und den Nachweis über die Gemeinnützigkeit bei der Stadtverwaltung Schleiden einzureichen. Informationen erhalten Vereinsvertreter bei Frau Natalie Gunesch unter 02445 – 89313 oder [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage].

[redaktion]

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Mauerkrone der Urftstaumauer wieder für Wanderer freigegeben

Eifel: Der Wasserverband Eifel-Rur hatte ab dem 5. Oktober die Mauerkrone der Urfttalsperre für Fußgänger gesperrt, da Arbeiten zur Erhöhung der Standsicherheit der an der Mauer befindlichen Grundablasstürme durchzuführen waren. Dabei kam unter anderem auch ein großer Mobilkran zum Einsatz, mit dem die aussteifenden Stahlrohre in die Türme abgelassen werden konnten.

Die Arbeiten wurden inzwischen termingerecht abgeschlossen. Der WVER hat deshalb die Mauerkrone wieder für Passanten geöffnet. Die Projektverantwortlichen freuen sich, dass – pünktlich zum Beginn der Weihnachtsferien – Wanderer an dieser Stelle wieder das Urfttal überqueren können.

Fortschritte macht auch der Wiedereinstau des Urftsees, in dem sich schon nach wenigen Wochen wieder mehr als 7,5 Millionen Kubikmeter Wasser befinden. Die Talsperre, die ingesamt 45,5 Millionen Kubikmeter Wasser fassen kann, war fast vollständig bis auf einen Rest von einer halben Million Kubikmeter entleert worden, um den Eingang in den Kermeter-Stollen zu Inspektionszwecken freizubekommen. Über den Stollen wird das Wasser des Sees auf die Turbinen des Wasserkraftwerks in Heimbach-Hasenfeld geleitet.

[redaktion]

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„Weihnachten anders feiern“: Info-Flyer zum Schutz vor Ansteckung

Kreise, Städtereg. Aachen: Bald ist Weihnachten und viele freuen sich die gemeinsame Zeit mit der Familie. Das gilt vor allem für ältere Menschen. Gleichzeitig sind sie bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus besonders gefährdet. Es gibt viele Ideen dafür, an den Feiertagen zusammenzukommen und trotzdem die Infektionsgefahr gering zu halten. Man kann sich zum Beispiel draußen bei einem Spaziergang treffen. Aber auch in Innenräumen kann man dafür sorgen, das Ansteckungsrisiko gering zu halten. Dazu haben das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen und das Netzwerk „Gesundheitsförderung im Alter“ einige Hinweise zusammengestellt, die dabei helfen sollen, sich selbst und andere zu schützen. Ein Beispiel ist die Empfehlung, bei der Begrüßung oder wenn man von seinem Platz aufsteht, eine Schutzmaske zu tragen. Und auch das Lüften gehört dazu: Spätestens nach 30 Minuten sollten alle Fenster fünf bis zehn Minuten lang geöffnet werden.

Der Flyer „Wir feiern Weihnachten 2020 … anders!“ ist in gedruckter Form bei Seniorenbüros und Seniorenberatungsstellen in der StädteRegion Aachen erhältlich. Zum kostenlosen Herunterladen steht er auf der Webseite der StädteRegion Aachen zur Verfügung: „Weihnachten anders feiern“ .

[redaktion]

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Euregionales Medienzentrum bietet rechtssicheres Videokonferenzsystem für alle Schulen

Kreise, Städtereg. Aachen: Eine gute Nachricht vor den Weihnachtstagen für alle Schulen in der StädteRegion Aachen: Ein rechtssicheres Videokonferenzsystem bietet ab sofort für alle Schulen die Möglichkeit auch auf Distanz hinweg zu unterrichten. Ein wichtiges Werkzeug für Lehrkräfte und Schüler – gerade jetzt, wo die Präsenzpflicht in den Schulen durch das Land Nordrhein-Westfalen aufgehoben wurde. Denn das Lehren und Lernen auf Distanz erfordert einen persönlichen Kontakt zwischen den Lehrern und den Lernenden.
In der Vergangenheit stellte sich dabei immer wieder die Frage nach der Datenschutzkonformität der verschiedenen Videokonferenzsysteme, die für das Distanzlernen eingesetzt werden können. Nun können alle Schulen in Stadt und StädteRegion ein rechtssicheres Videokonferenzsystem über das Medienportal EDMOND NRW des Euregionalen Medienzentrums der Stadt und der StädteRegion Aachen nutzen. Die zentrale Medienstelle versteht dieses erweiterte Angebot als einen Beitrag zur Bewältigung der besonderen Herausforderungen des Schulbetriebs unter den gegenwärtigen Bedingungen.
Bei der Einführung der neuen Anwendung ist das Medienzentrum von den zuständigen Datenschutzbeauftragten unterstützt worden. Als Software wird das Open-Source-Produkt „Jitsi“ eingesetzt, das die Kommunikation zwischen den Teilnehmenden und Servern vollständig verschlüsselt.
Lehrkräfte aus dem Einzugsgebiet erhalten einen kostenlosen Zugang zur Mediendatenbank über die Internetseite www.edmond-nrw.de oder direkt beim Euregionalen Medienzentrum. Über die Videokonferenzfunktion hinaus können über die Onlinedatenbank didaktische Medienpakete abgerufen werden, die den Schülerinnen und Schülern zum Distanzlernen zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Informationen erhalten Schulen beim Euregionalen Medienzentrum:
Euregionales Medienzentrum, Talstraße 2, 52068 Aachen, [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage], Tel.: 0241 – 5102200
www.medienzentrum-aachen.de oder www.edmond-nrw.de

[redaktion]

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Wenn der Druck im Kessel steigt – Notdienst des Jugendamtes

Kreise, Kreis Euskirchen: In diesem Jahr ist für Familien vieles anders: Von Kontakten mit Verwandten und Freunden wird abgeraten, viele normale Freizeitmöglichkeiten sind schon länger nicht mehr möglich und viele Geschäfte sind geschlossen. Und rund um Schule und Kita gibt es viele offene Fragen.

Da bleibt es manchmal nicht aus, dass der „Druck im Kessel“ in den Familien so steigt, dass Kinder, Jugendliche oder Eltern Beratung und Unterstützung brauchen. Deshalb sind die Mitarbeitenden der Familienberatungsstelle des Kreises Euskirchen vom 28.-30.12.2020 und in der Woche ab 4.01.2021 täglich von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr (Freitag 8.01.2021 bis 12:30 Uhr) unter der Tel. 02251/15710 erreichbar, um nach Wegen zu suchen, den Belastungssituationen zu begegnen.

In den anderen Zeiten stehen die bekannten bundesweiten Telefondienste zur Verfügung, insbesondere die

  • Telefonseelsorge: 0800/1110222
  • Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016
  • Schwangere in Not – anonym und sicher: 0800/404002
  • Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche: 116111 (Montag bis Samstag 14:00 – 20:00)

Bei akuten Notsituationen, in denen Kinder in Gefahr sind, ist der Notdienst des Jugendamtes werktags zwischen 8:30 Uhr und 16:30 Uhr (freitags bis 12:30 Uhr) über die 02251/15 660 und außerhalb der Dienstzeiten über die Polizei 02251/799-0 zu erreichen.

[redaktion]

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Urftseestraße erstrahlt in neuem Glanz

Schleiden, Gemünd: Die Kreisstraße 7, auch als die Urftseestraße bekannt, ist die einzige Zufahrt zu einem recht großen Wohngebiet in Gemünd. Von der Einmündung Kurhausstraße bis zum Ende der Ortsdurchfahrt am Übergang zum Fuß- und Radweg in den Nationalpark war die alte Fahrbahn vielfach rissig, uneben oder abgesackt. Auch die Straßenentwässerung wies zahlreiche Mängel auf, daher entschloss sich der Kreis Euskirchen zur Sanierung. Auf dieser 1,3 km langen Strecke baute er eine ca. 10 cm dicke neue Asphaltschicht ein. Um das Wasser in Zukunft von der Straße zu leiten, wurden alle Sinkkästen mitsamt ihren Leitungen erneuert und eine Gussasphaltrinne eingebaut. Die Stadt Schleiden hat die Straßenbaumaßnahmen genutzt, um sämtliche Schachtabdeckungen der Entwässerungskanäle zu erneuern. Zusätzlich wurden beschädigte Hausanschlüsse erneuert.

Es galt für den Kreis jedoch nicht nur die Mängel im Straßenraum zu beseitigen, auch eine Brücke, die über die Urft führt, wurde saniert. Mit dem Pflanzen von fünf Bäumen, direkt hinter der Brücke entlang des Geh- und Radweges fanden die Bauarbeiten nun endgültig ihren Abschluss.

Die Gesamtkosten der Maßnahmen des Kreises und der Stadt Schleiden belaufen sich auf ca. 1,2 Mio Euro. Die zuwendungsfähigen Kosten wurden zu 70 Prozent vom Land für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse gefördert.

[pg]

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